smb - Sprunggeräte - Praxishandbuch

02 Einleitung durch Nennung einer konkreten Anzahl von kleinen Sprunggeräten mit einer klaren Anordnung, die zu einer Sprungrichtung hinleiten würde, oder der De- finition von Neigungswinkeln eines Gefälles. Als verantwortungsbewusstes Unternehmen mit jahrelanger Erfahrung im innovativen Sprung- gerätebau haben wir uns daher entschieden, die Fallräume für unsere Sprunggeräte so auszule- gen, dass diese in jeder Situation als normkon- form abgenommen werden. Mit den in diesem Handbuch beschriebenen Ein- bausituationen und Definitionen möchten wir Sie während der Projektentwicklung unterstützen und zu einer klaren Gesprächsgrundlage mit Sicher- heitssachverständigen beitragen – getreu unserem Motto: mit Sicherheit Spaß haben! Gerne stehen wir Ihnen bei auftretenden Fragen zur Seite. Ihr smb-Team Dieses Praxishandbuch soll Sie bei Ihrer planeri- schen Tätigkeit unterstützen und die Erläuterungen aus der DIN EN 1176-1:2017-12 Teil 4.2.16 ff. „Sprunggeräte“ praxisnah und verständlich erklären. Die Norm – Spielraum für Interpretationen Seit mehr als 25 Jahren konstruieren und fertigen wir in unserer Manufaktur Bodentrampoline für Spielplätze und den öffentlichen Raum. Daher be- grüßen wir es ausdrücklich, dass in der aktuellen Fassung der DIN EN 1176 erstmals Sprunggeräte behandelt werden. Neben vielen konkreten Defini- tionen bietet die Norm allerdings auch in einigen Passagen Interpretationsspielraum, der zu planeri- scher Unsicherheit und Diskussionen mit Sachver- ständigen führen kann. Bei Einbausituationen, die eine Aneinanderreihung von Sprunggeräten und/oder ein Gefälle vorse- hen, sehen wir in Bezug auf eine möglicherwei- se vorgegebene Sprungrichtung Unklarheiten. In der aktuellen Textfassung ist die Rede von einer Sprungrichtung, die aber nicht näher anhand von Anwendungsbeispielen erläutert wird, wie z. B.

RkJQdWJsaXNoZXIy MjcwMzg=